Geothermie

Der Schatz im Untergrund


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Geothermie in St.Gallen

Unter Geothermie versteht man die im Erdmantel gespeicherte Erdwärme. Die mittels Geothermie-Bohrung angezapfte Erdwärme kann als regenerative Energie zum Heizen, zum Kühlen, zur Stromerzeugung und für Geothermie-Kraftwerke (Kraftwärme-Kopplung) genutzt werden., Quelle: Exploration Production Service

Einer der grössten Vorteile der Erdwärmesonde ist, dass diese im Sommer ebenfalls als Kühlung genutzt werden kann. Hiermit können bei einer optimalen Nutzung die Anschaffungs- und Betriebskosten für eine Klimaanlage gespart werden.

Ein klarer Nachteil eines solchen Systems sind die sehr hohen initialen Anschaffungs- und Bohrkosten für die Sonden und Pumpen. Andererseits haben die Sonden eine Lebenserwartung von ca. 50 Jahren und die Wartungskosten halten sich im Vergleich zu einer Ölheizung sehr gering. Auf lange Zeit gesehen ist diese Heizung günstiger als eine Ölheizung.

"Seit Mai 2014 ist es Gewissheit: Das Geothermie-Projekt der Stadt St.Gallen kann nicht umgesetzt werden. Grund dafür ist die Kombination aus unzureichender Wasserfündigkeit, erhöhtem Erdbebenrisiko sowie einer überraschenden Gasführung in den erschlossenen Gesteinsschichten.", Quelle: Geothermie Stadt St.Gallen